Marketing für Pop-Up-Stores

Pop-Up-Projekte gezielt vermarkten

Neben Idee, Design und Umsetzung eines Pop-Up-Stores sollten Händler auch die passende Marketingstrategie bedenken. Denn ein temporärer Shop ist umso erfolgreicher, je mehr Aufmerksamkeit er in kurzer Zeit erregen kann.

Zielgruppe identifizieren, Strategie festlegen

Ein gutes Marketing-Konzept verhilft dem Pop-up Store schnell zum Erfolg.

Pop-Up-Projekte sind ein aufregendes und mittlerweile bewährtes Mittel, um eine Marke bekannter zu machen, Produkte abzusetzen und neue Kunden zu gewinnen. Bei der Planung eines Pop-Up-Stores, ob als einzelnes Ereignis oder im Rahmen einer Kampagne ist es wichtig, auch ein Budget und eine Strategie für das Marketing einzuplanen.

Händler sollten sich zunächst einige Fragen beantworten: Warum sollen sich Besucher für das Pop-Up-Projekt interessieren? Wie sieht meine Zielgruppe aus? Wie kann ich sie erreichen und einbinden? Pop-Up-Shops eignen sich besonders gut, um neue Produkte vorzustellen oder die Interaktion mit Waren zu ermöglichen – das gilt besonders für Online-Marken, die normalerweise nur mit Fotomaterial und Bewertungen überzeugen können. Ein weiteres sinnvolles Szenario ist der Abverkauf von Lagerware im Rahmen eines temporären Shops.

Vor der Eröffnung

Ein erstes Ziel der Marketing-Aktivitäten muss sein, bereits vor der Eröffnung des Pop-Up-Stores möglichst viel Aufmerksamkeit zu erzeugen. Nutzen Sie für die Verbreitung der Informationen zum Shop Social Media und planen Sie die Postings sorgfältig. Auch digitale Magazine und klassische Medien sind ein guter Ort, um vor der Eröffnung auf den Shop aufmerksam zu machen, etwa im Rahmen von Veranstaltungshinweisen. Fertigen Sie eine Liste von Influencern an und laden Sie diese zu einem exklusiven Pre-Opening Termin ein. So entstehen attraktive Inhalte, die einzigartig sind und über Soziale Medien in den Communitys weitergegeben werden. Denken Sie daran, bei dem Event exklusives Bildmaterial und Behind-the-Scenes Informationen bereit zu stellen. Bieten Sie ihren Gästen Getränke und Snacks an und sprechen Sie über mögliche Kooperationen, etwa im Rahmen von Workshops oder Masterclasses im Store.

Der Launch

Die Eröffnung des Pop-Up-Stores sollte zur Marke und zu den Produkten passen: so kann ein Audiospezialist zum Launch beispielsweise ein Konzert im Shop organisieren oder eine Kosmetikmarke einen bekannten Visagisten einladen. Auch Sonderangebote sind effektiv: bieten Sie Ihren Besuchern reduzierte Preise im Store oder zum Beispiel Aktionsrabatte auf die nächste Online-Bestellung. Achten Sie darauf, dass Sie Kundendaten für ihre Email-Liste bekommen.

Je nachdem, wie lange die Laufzeit des Pop-Up-Stores ist, müssen Sie dafür sorgen, dass die Aufmerksamkeit erhalten bleibt. Läuft der Shop nur wenige Tage, dann versuchen Sie, so viel Hype und Aufmerksamkeit hineinzupacken wie möglich. Bei einem längeren Zeitraum ist es ratsam, immer wieder Veranstaltungen zu organisieren, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Nach dem Ende des Pop-Up-Projektes bietet sich auch eine Nachfassaktion an, auf Basis der gesammelten Kundendaten. So können Sie die Kundenbindung stärken und die Erinnerungen der Besucher an den Shop-besuch noch einmal wachrufen.

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