Pop-Up-Events

Abseits vom Schema

Dinner unter einer Glaskuppel im Schnee von Montreal, eine mobile Kunstausstellung in einer aufgelassenen Fabrik, eine schwimmende Pop-Up-Hundewiese auf dem Rhein – je kreativer und ausgefallener, desto besser. Was steckt hinter dem Trendthema Pop-Up-Events?

Pop-Ups sind Premium Events

Quelle: Dinner with a View

Das Pop-Up-Konzept ist sehr vielseitig und lässt sich gut auf unterschiedliche Bereiche übertragen: ob temporärer Shop, Event-Restaurant für wenige Tage, spontane Cooking Session an einem ausgefallenen Ort oder mobile Kunstausstellung - Pop-Up-Events sorgen für Aufmerksamkeit und kommen gut an bei den Verbrauchern. Aber was reizt die Menschen am (nicht mehr so neuen) Pop-Up-Konzept? Pop-Ups schaffen eine Atmosphäre, an der Menschen teilhaben wollen. Hier erleben sie etwas Einzigartiges und Unerwartetes, etwas, wovon sie anderen erzählen können. Pop-Ups sind deswegen immer Premium Events: unerwartet, bis zum letzten Moment geheim, exklusiv, etwas Besonderes. Pop-Up-Events wecken die Neugier der Menschen und den Wunsch, dabei zu sein – oder anders gesagt, sie setzen auf das sogenannte Fomo-Syndrom, die Angst, etwas zu verpassen (fear of missing out).

Pop-Up-Kulinarik

Weil das Pop-Up-Konzept so vielseitig ist, lässt es sich praktisch auf jedem Bereich anwenden. Besonders beliebt ist es derzeit in der Kulinarik: Pop-Up-Restaurants entstehen an ungewöhnlichen Orten, Starköche organisieren exklusive Pop-Up-Dinners, Unternehmen laden ein zum Pop-Up Business Lunch, hippe Angestellte zieht es in die Pop-Up After Work Lounge und Mädelsgruppen mieten sich zusammen eine extravagante Pop-Up-Kitchen. Pop-Up-Events können für die Besucher gratis sein oder exklusiv und teuer, wie zum Beispiel Pop-Up-Restaurants an einem besonderen Ort. Beim Pop-Up-Dining bezahlen die Gäste nicht nur für das Essen, sondern für das Erlebnis und die Einzigartigkeit der Veranstaltung - daher sind die Preise pro Person sehr hoch.

Galerie und Kino als Pop-Up

Kunst, Mode und Filmkunst sind ebenfalls sehr kompatibel mit dem Pop-Up-Konzept, wie die breite Palette an Fashion und Art Pop-Ups zeigt. Ausstellungen und Vorführungen an ungewöhnlichen Orten machen ebenso neugierig wie exklusive Termine mit außergewöhnlichen Gästen. Wichtig ist dabei, dass der Event spontan und locker abläuft, als hätte jemand die Idee ohne viel Planung aus dem Ärmel geschüttelt. Was natürlich nicht wahr ist, denn die Organisation eines erfolgreichen Pop-Up-Events verlangt eine lange und gewissenhafte Planung.

Pop-Up-Store – der Klassiker

Der temporäre Shop ist mittlerweile wohl der Klassiker unter den Pop-Up-Events. Mit außergewöhnlichen Produkten, kreativem Design und innovativen Ideen kann aber auch der gute alte Pop-Up-Store seine Besucher begeistern. Shop-Betreiber sollten sich neben dem Pop-Up-Konzept auch frühzeitig um praktische Aspekte wie Lizenzen und Erlaubnisse kümmern: ungewöhnliche Locations benötigen unter Umständen spezielle Lizenzen oder Versicherungen, die eine längere Bearbeitungszeit haben. Eine professionelle Planung zeichnet jeden erfolgreichen Pop-Up-Betreiber aus, trotzdem muss ein Quäntchen Spontanität erhalten bleiben. Pop-Up-Events dürfen nicht in ein Schema gepresst werden, sie müssen ihren individuellen Charakter behalten, nur so bleiben sie einzigartig.

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