Future Fashion Lab für nachhaltige Mode
FABRIC eröffnet in der Hamburger Innenstadt
Im Future Fashion Lab arbeiten Designer, Modelabels und Unternehmen gemeinsam an den Zukunftsthemen der Textilbranche. Im Herzen der Hamburger Innenstadt wird nachhaltige Mode entworfen, produziert und verkauft.
Über 700 Quadratmeter für nachhaltige Mode
Unter einem Dach designen, produzieren und verkaufen Kreativschaffende aus der Modebranche im FABRIC – Future Fashion Lab - nachhaltige Mode und entwickeln zukunftsfähige Geschäftsmodelle weiter. Dafür sind innerhalb der denkmalgeschützten Galleria Passage auf drei Etagen und 700 Quadratmetern ein Showroom und eine Veranstaltungsfläche, eine Werkstatt, ausgestattete Arbeitsplätze sowie ein Pop-Up-Shop mit Café entstanden. Das Projekt läuft bis zum Herbst 2025.
FABRIC: Top Location für Hamburgs Kreative
FABRIC positioniert sich als offener Anlaufpunkt für nachhaltige Mode in der Innenstadt – mit Angeboten für eine modeinteressierte Kundschaft und Akteure der Textilbranche gleichermaßen. Der Shop ist Montag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Im Erdgeschoss befindet sich eine Verkaufsfläche, die als Pop-Up von wechselnden Fashionlabels bespielt wird. Zum Auftakt wird hier Herrenmode von ADLER Altona verkauft. Neben der Pop-Up-Fläche eröffnet ein Café der Röstlich Coffee Brothers, die fair gehandelte Kaffeespezialitäten in Bio-Qualität servieren.
Im ersten Geschoss erstrecken sich Arbeitsbereiche für Designer sowie ein Showroom, in dem ausgewählte Entwürfe der teilnehmenden Modelabels ausgestellt sind. Das Untergeschoss bietet großzügige Flächen für Mode-Events und eine gläserne Werkstatt. Das Raumkonzept für FABRIC stammt von Mint Architecture mit Sitz in Zürich, Hamburg und weiteren Standorten. Das Strategie- und Planungsbüro für Architektur und Innenarchitektur setzt im Fashion Lab auf wiederverwendbare Materialien, darunter industrielle Gerüstkonstruktionen.
Modelabels aus der Region
Die Beteiligung am Future Fashion Lab ist über ein Mitgliedschafts-Modell organisiert, mit dem teilnehmende Kreativschaffende, Unternehmen und Institutionen die Räume und Infrastruktur von FABRIC nutzen können. Zum Auftakt sind folgende Modelabels dabei:
ADLER Altona, Alina Klemm, AVA. Studios, Emir Medic, faible and failure, JAN ‘N JUNE, Kantasou, Lea Theres Lahr-Thiele (ZERO WASTE COUTURE), MAISON MAG, Nicole Kiersz, OHneH, re-re Atelier, Rena Maria Weber, Vivian Roth.
Die Hamburg Kreativ Gesellschaft ist die städtische Einrichtung zur Förderung von Hamburgs Kreativwirtschaft. Als direkte Anlauf- und Servicestelle steht sie allen kreativen Akteuren und Unternehmen in der Hansestadt offen. Mehr Wissen, Raum, Finanzierung und Innovation für Hamburgs Kreative – dies ist der Auftrag, dem sich die Hamburg Kreativ Gesellschaft seit 2010 verschreibt. Zu ihren Aufgaben gehört, die Rahmenbedingungen für die Kreativwirtschaft in Hamburg zu verbessern und dabei als Schnittstelle zu fungieren – zwischen den verschiedenen Bereichen der Kreativwirtschaft, aber auch zu weiteren Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.