Gender-freie Pop-Up-Stores
Shops präsentieren Mode ohne Rollenklischees
Eine Pop-Up-Serie in den USA will auf das Thema sexuelle Identität aufmerksam machen. Dazu kooperiert der Einzelhändler The Phluid Project mit den Machern der brandneuen Jugendserie „Euphoria“.
Unisex-Mode gegen Rollenklischees

Der New Yorker Einzelhändler The Phluid Project vertreibt Unisex-Mode, die nicht an ein Geschlecht gebunden ist. Im Sortiment sind hippe, bunte T-Shirts, Hosen, Röcke, Unterwäsche und Accessoires, die bewusst auf konservative Rollenbilder verzichten. In diesem Sommer startet The Phluid Project Pop-Up-Stores in Zusammenarbeit mit den Machern der TV-Serie „Euphoria“. Die Jugendserie ist gerade bei HBO angelaufen, im Mittelpunkt steht eine Gruppe von High School Students, die sich zwischen Liebe, Freundschaft, Drogen und Intrigen zurecht finden müssen. Ein Schwerpunkt der Story liegt auf dem Thema sexuelle Identität: so ist die Schauspielerin Hunter Schafer in der Serie eine weibliche Transgender-Persönlichkeit (Jules).
Diskussionsrunde mit Euphoria-Schauspielern
Die Pop-Up-Stores von The Phluid Project und Euphoria sind für drei US-Märkte geplant und werden pro Stadt für einen Tag geöffnet sein. Am 8. Juli ist der Unisex-Shop in San Francisco zu Gast, am 10. Juli in Seattle und am 12. Juli in Miami. Im Laden gibt es Unisex-Mode und Accessoires, wie beispielsweise einen Stoffbeutel von Euphoria x The Phluid Project. Erlöse aus dem Verkauf der Tasche gehen an die Hilfsorganisation The Trevor Project. Der Verein setzt sich für junge Leute aus der LGBTQ-Szene ein, die Selbstmord- oder krisengefährdet sind. Ein Highlight in den temporären Shops wird eine Diskussionsrunde mit den Schauspielern Hunter Schafer (Jules) und Barbie Ferreira (Kat) sowie Preston Souza von The Phluid Project als Moderator sein.