Großer Erfolg für Dormagener Pop-up-Store-Idee
Erst Rathaus-Galerie, dann Selbstständigkeit
Das Pop-up-Konzept „UnserDormagen“ zeigt erste Erfolge: Zwei ehemalige Pop-up-Stores haben den Sprung in die Selbstständigkeit geschafft, ein weiterer Store ging in die Verlängerung.
„UnserDormagen“ will Einzelhandel unterstützen und stärken
300 Donuts in nur wenigen Stunden – diesen Verkaufserfolg erzielte der letzte „UnserDormagen“ Pop-up-Store in der Rathaus-Galerie. Die Kölner Firma „Royal Donuts“ hat Ende April seine Backwaren mit großem Erfolg unter die Dormagener gebracht. „Daher haben wir kurzfristig beschlossen, dass wir am Sonntag, 5. Mai, von 13 bis 18 Uhr, im Rahmen des Dormagener Frühlingsfestes in die Verlängerung gehen“, freute sich Alper Ünal, Kopf der „Royal Donuts“.
Initiiert wurde das Ganze vom „UnserDormagen“-Team. Das lokale Startup möchte mit der Aktion den Dormagener Einzelhandel stärken und dafür moderne Vertriebs- und Marketingunterstützung anbieten. Dafür wurde eigens sogar eine „UnserDormagen“-iOS-App entwickelt.
Konzept zeigt erste positive Effekte
„Wir möchten den Dormagenern und den Besuchern aus dem Umland immer wieder neue Aktionen und Produkte bieten, die den lokalen Handel stärken“, erklärt Geschäftsführer Erik Krüger, der das Projekt mit André Heryschek entwickelt hat.
Der Pop-up-Store ist dafür perfekt: Ein Store in bester Innenstadtlage, wo sich vorwiegend kleine Einzelhändler wochenweise einmieten und ausprobieren können. Hat das Konzept Erfolg, kann dies sogar zu Geschäftsgründungen führen. Dies zeigen zwei Beispiele: die Nähecke „Dreikäsehoch“ von Stefanie Johannsen, die bei „UnserDormagen“ betrieben wird, sowie die Kinderboutique „Herr Mini & Frau Klein“ in Straberg.
„Wir freuen uns sehr über die positiven Effekte für die Dormagener Unternehmenslandschaft. Für weitere Ideen und Kooperationspartner steht unsere Tür offen. Hauptsache ist, sie passen zum Motto: Für hier. Von hier!“, so Communication-Managerin Stephanie Eich.