Pop-up-Stores von Porsche in aller Welt
Näher am Kunden
Der Autohersteller Porsche will näher an seine Kunden ranrücken – mit sogenannten Sales-Pop-up-Stores. Dabei handelt es sich um Baukästen, die flexibel und kurzfristig an hoch frequentierten Standorten aufpoppen.
Flexibles Vertriebskonzept für jüngere Zielgruppe
Porsche hat ein neues flexibles Vertriebskonzept gestartet. Mit sogenannten Sales-Pop-up-Stores will der stuttgarter Automobilhersteller zu dem Kunden kommen. Die individuellen Stores können Porsche-Händler an verschiedenen Standorten eröffnen. Gemein haben alle Stores eine „Konfigurations-Lounge“, wo Materialien und Farben bei der Fahrzeugkonfiguration ausgewählt werden können.
Zudem soll es digitale Elemente geben, wie beispielweise großflächige Bildschirme oder interaktive Einheiten. Mit den Stores soll vor allem die jüngere Zielgruppe angesprochen und „eingefangen“ werden.
Erste Standorte in Brasilen, Kanada und Taiwan
Eine erste Umsetzung hat das Konzept 2018 im brasilianischen Blumenau gefunden, gefolgt vom kanadischen Richmond (seit September 2019) und dem taiwanesischen Taipeh (seit Oktober 2019). In Taiwans Hauptstadt können Besucher im Xinyi District den Pop-up-Store „Porsche NOW“ in einer Shoppingmall besuchen.
In einer trendigen und sehr Lifestyle-betonten Atmosphäre gibt es neben ausgestellten Fahrzeugen auch die Porsche Drivers Selection und Virtual Reality-Anwendungen zu bestaunen und erleben. Ein weiterer NOW-Store soll im November in Teinan eröffnen, der historischen Hauptstadt Taiwains.
Weitere Standorte sollen laut Porsche folgen. „Wir nehmen ein steigendes Interesse der weltweiten Händler an einer Umsetzung des ungewöhnlichen Vertriebsformats wahr. Die Sales Pop-Ups sind eine tolle Möglichkeit, neue Zielgruppen schnell, attraktiv und marktspezifisch an unsere Marke heran zu führen und mit ihnen in Kontakt zu treten“, so Marco Kana, Leiter Vertrieb Retail bei Porsche.