Steigende Nachfrage nach Fashion Pop-Up-Stores

Kommen die 7 fetten Jahre für Pop-Up-Stores?

Laut Marktanalysten soll die Nachfrage nach temporären Shops in der Modebranche zwischen 2019 und 2026 weiter steigen. Kaum ein Fashion Label kommt heute noch ohne Pop-Up-Event aus, das liegt auch an den veränderten Erwartungen der jungen Konsumenten.

Modelabels setzen auf Pop-Up-Stores

Was haben Louis Vuitton, Burberry und Harrods gemeinsam? Sie alle haben in diesem Jahr einen Pop-Up-Store gestartet. Die temporären Shops sind gerade dabei, die internationale Modewelt im Sturm zu erobern. Ob Adidas, Nike, Off-White, Hermès, Levis oder Superdry – es gibt kaum ein Modelabel mehr, das ohne Pop-Up-Store auskommt. So prognostizieren Marktanalysten des US-amerikanischen Beratungsinstituts Report Consultant für die nächsten sieben Jahre eine steigende Nachfrage nach Pop-Up-Stores in der Fashion-Industrie.

Vom Testlauf zum etablierten Tool

Entstanden ist die Idee des Pop-Up-Stores bereits in den frühen 1990ern in Metropolen wie London, Los Angeles, Tokio und New York. Zunächst war das Pop-Up-Konzept ein Testlauf, eine Möglichkeit für Brands, einen Standort oder eine neue Produktlinie ohne großen Kostenaufwand zu testen. Das kurzfristige Shop-Angebot erhielt viel Aufmerksamkeit in den sozialen Medien und hatte so einen positiven Marketing-Effekt. Mittlerweile hat sich das Pop-Up-Konzept zu einem der größten Trends im Einzelhandel entwickelt und bietet heute vielfältige und innovative Lösungen.

Ideales Konzept für Millenials und die Generation Z

Wie sich herausgestellt hat, sind Pop-Ups das ideale Mittel, um die Zielgruppen der Millenials und der Generation Z zu erreichen: kurzzeitige, schnell wechselnde Shop-Sortimente kommen der reduzierten Aufmerksamkeitsspanne der jungen Verbraucher entgegen. Mit ungewöhnlichen und innovativen Shop-Designs und Inhouse-Veranstaltungen wird zudem der Erlebnischarakter betont. Shopping soll Spaß machen und idealerweise auch mit einer Message verbunden sein: Nachhaltigkeit? Das Edelkaufhaus Harrods startet Pop-Up-Store für getragene Designerkleidung. Menschenrechte? Die Hilfsorganisation Help Refugees verkauft Weihnachtsgeschenke für Flüchtlinge. Tierschutz? Zooplus.de eröffnet eine schwimmende Hundewiese in der Großstadt.

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