Pop-Up-Waschsalon in Hamburg

Kalt waschen fürs Klima

Durch Kaltwäsche lässt sich viel CO2 einsparen. Darauf will die Klimainitiative #Wirdrehenrunter hinweisen. Im Pop-Up-Waschsalon in Hamburg-Winterhude können sich Besucher über nachhaltige Wäschepflege informieren und ihre Wäsche gratis vor Ort waschen lassen.

Pop-Up-Store für nachhaltige Wäschepflege

Nachhaltigkeits-Influencerin Marie Nasemann im Kaltwaschsalon von Ariel und WWF Deutschland in Hamburg-Winterhude. - Quelle: Ariel und WWF Deutschland/ Fotograf:Ulrich Lindenthal-Lazhar

Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten und der dringend notwendigen Senkung von Emissionen haben die Naturschutzorganisation WWF Deutschland und die Waschmittelmarke Ariel jetzt Deutschlands ersten Kaltwaschsalon eröffnet. Im Rahmen der Initiative #Wirdrehenrunter zeigen die beiden Partner im neuen Pop-up-Store im Waschcenter in Hamburg-Winterhude, wie einfach, nachhaltig und gründlich das Waschen bei niedrigen Temperaturen ist. Schon ein kleiner Dreh runter auf z. B. 30 Grad Celsius genügt, um Energie und Geld zu sparen, und hilft - wenn viele Menschen mitmachen - das Klima zu schützen.

Im Kaltwaschsalon können alle Besucher am ersten Oktober-Wochenende kostenlos bei 30 Grad waschen und sich gleichzeitig darüber informieren, wie einfach mehr Nachhaltigkeit im Alltag umzusetzen ist. Im Store werden Alltagstipps und Tricks zur Kaltwäsche vermittelt. Mitarbeitende des WWF Deutschland stehen für Anregungen zum Energiesparen sowie für Fragen zur Verfügung.

So viel CO2 spart man mit Kaltwäsche im Durchschnitt

Waschen bei niedrigeren Temperaturen dient dem Klimaschutz - und je mehr Menschen mitmachen, desto größer ist die Wirkung. Das ist die Idee hinter der Initiative #Wirdrehenrunter, mit der WWF Deutschland und Ariel gemeinsam dazu aufrufen, gewohntes Verhalten zu ändern und beim Waschen runterzudrehen. Das konkrete Ziel der Partner: die durchschnittliche Waschtemperatur aller Haushalte in Deutschland in den kommenden drei Jahren um ein Grad jährlich zu senken. Denn die Deutschen waschen mit durchschnittlich 43,18 Grad zu heiß und liegen damit über dem europäischen Durchschnitt.

Das Herunterdrehen der Waschtemperatur ist einfach, spart Energie und Geld. Und funktioniert dank modernen Waschmitteln hygienisch sauber und gründlich. Wer bei niedrigeren Temperaturen wäscht, leistet einen wichtigen Beitrag, um CO2-Emissionen zu reduzieren: Allein das Herunterdrehen der Waschtemperatur von beispielsweise 40 Grad auf 30 Grad reduziert die CO2-Emissionen um bis zu 38 Prozent.

Initiative für Klimaschutz und nachhaltige Wäschepflege: #Wirdrehenrunter

Die Initiative #Wirdrehenrunter wird von der Nachhaltigkeits-Influencerin Marie Nasemann unterstützt. Sie befasst sich bereits seit vielen Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit im Alltag, im Familienleben und vor allem in der Mode. “Es ist oft gar nicht so leicht, im Alltag immer die richtigen Entscheidungen zu treffen, um nachhaltiger zu leben. Gerade mit zwei kleinen Kindern bin ich in den vergangenen Jahren manchmal doch wieder den gewohnten Weg gegangen”, sagt Nasemann. “Manche Umstellungen für ein nachhaltigeres Leben gehen mir allerdings ganz leicht von der Hand und kosten im wahrsten Sinne des Wortes wenig Energie. Meine Wäsche bei niedrigen Temperaturen zu waschen, ist so ein denkbar einfacher Schritt. Sowohl meine Kleidung als auch die Kinderwäsche waschen wir bei 30 °C. Das spart nicht nur Strom und CO2 - die Qualität der Kleidung bleibt auch länger erhalten."

Öffnungszeiten & Adresse

Geöffnet: 30. September bis 2. Oktober 2022

Öffnungszeiten: Fr+Sa 8-20 Uhr; So 10-18 Uhr

Adresse: Alsterdorfer Straße 30, 22299 Hamburg

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